Das Armutsnetzwerk Vöcklabruck-Gmunden hatte im Rahmen eines LEADER-Projektes eingeladen, Texte zum Thema Hoffnung und Mut zu verfassen. Das Projekt wollte zum Mitmachen anregen und die Menschen sollten sich mit der Frage auseinandersetzen, was ihnen persönlich Hoffnung gibt.
Hoffnung mitteilen ist auch Hoffnung teilen. Die Beiträge wurden gesammelt und in einem Buch zusammengefasst. Menschen verschiedener Altersstufen und Berufsschichten, aber auch bekannte Persönlichkeiten aus unserer Region geben darin ein eindrucksvolles Zeugnis ihrer Hoffnungen.
Im Form einer Lesung von Franz Froschauer, musikalisch umrahmt von 2 Roma-Musikern, erfolgte letzte Woche die beeindruckende und berührende Präsentation im Maximilianhaus in Attnang-Puchheim. Rund 60 BesucherInnen lauschten gebannt den verfassten Texten, welche besonders zur Weihnachtszeit unter die Haut gehen. Die Büchlein sind über das Armutsnetzwerk, sowie im Maximilianhaus zu beziehen. Die Texte sind auch in Kürze online unter www.sozialzentrum.org/armut zu lesen.
Das Armutsnetzwerk, eine Plattform von sozialen, kirchlichen, und gewerkschaftlichen Einrichtungen wollte dieses Jahr mit ihrer Kampagne in der Öffentlichkeit MUT machen: Es ist genug für alle da! Das Armutsnetzwerk ist davon überzeugt, dass ein Leben in Würde für alle Menschen möglich ist. Eine solidarische, gerechte Gesellschaft ist möglich, basierend auf den Fundamenten der Menschenrechte und der Demokratie.