LEADER-Region Vöckla-Ager stellt Weichen für die Zukunft

Die Vollversammlung der LEADER-Region Vöckla-Ager stand ganz im Zeichen zukunftsweisender Entscheidungen. Vorausblickend auf die neue Förderperiode wurden die Inhalte der neuen lokalen Entwicklungsstrategie, welche im Laufe der letzten Monate unter Einbeziehung der Bevölkerung erarbeitet wurde, von den Vereinsmitgliedern beschlossen. Damit konnten die Bewerbungsunterlagen für die neue Förderperiode bis 2027 finalisiert und offiziell eingereicht werden.

Eine erfreuliche und positive Entwicklung zeigt sich auch hinsichtlich der Regionsgröße. Mit Desselbrunn, Fornach, Ottnang am Hausruck, Pöndorf und Pühret wurden fünf neue Mitgliedsgemeinden aufgenommen. Lücken in der Regionskulisse konnten durch die Beitritte weitgehend geschlossen werden, womit eine bessere und engere Zusammenarbeit in der Region ermöglicht wird. Der Regionalverband umfasst bereits 28 Mitgliedsgemeinden mit über 70.000 Einwohnern, was mehr als die Hälfte des gesamten Bezirkes Vöcklabruck entspricht.

Letztendlich gab es auch auf Funktionärsebene Veränderungen. Nach 15 Jahren beendete Bgm. a.D. Karl Saudinger seine Tätigkeit als Obmann für den Verein. „Mit den bereitgestellten LEADER-Mitteln haben wir viele Projekte in unseren Gemeinden erfolgreich umgesetzt, die sonst vielleicht nicht realisiert worden wären. Ich wünsche uns, dass auch künftig die Herausforderungen für unsere Region mit LEADER erfolgreich gemeistert werden und die Zusammenarbeit über Gemeindegrenzen hinweg weiter ausgebaut wird.”, lautet das Resümee des scheidenden Obmanns, welcher dem Verein seit seiner Gründung im Jahr 2007 vorstand.

Als neue Obfrau wurde Bgm. Mag. Doris Staudinger gewählt, welche als ehemalige Geschäftsführerin des Regionalmanagement Vöcklabruck und ehemalige Leiterin des Integrationszentrums OÖ viel Erfahrung und Kompetenz im Bereich der Regionalentwicklung mitbringt. Stellvertretend stehen ihr Vzbgm. Mag. Pauline Sterrer und Bgm. Ing. Christian Kinast zur Seite. „Ich bedanke mich für das Vertrauen. Es wurden in den vergangenen Jahren bereits viele tolle Projekte in unserer Region gemeinsam umgesetzt und mit EU-Geldern gefördert. Auch die neue Entwicklungsstrategie zeigt Chancen und Möglichkeiten für uns auf, die wir nicht ungenutzt lassen sollen. Auf gute Zusammenarbeit!“, freut sich die neue Obfrau auf die kommenden Aufgaben.

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