Modellentwicklung “Wir schaffen Zusammen(h)alt”

Demografische Entwicklungen zeigen eindringlich, dass wir in einer alternden Gesellschaft leben. Dennoch macht sich eine starke Vereinsamung unserer älteren Generation bemerkbar. Viele Junge übernehmen nicht mehr die von ihren Vorfahren geformten Strukturen und ziehen weg, oftmals sogar weit. Die familiären Banden werden loser, manche familiäre Verpflichtungen können oder wollen von der jüngeren Generation nicht mehr erbracht werden. Die Covid19-Pandemie verstärkte die Abnahme der sozialen Kontakte zusätzlich. Die Einsamkeit älterer Menschen, die nicht mehr aktiv am Leben teilnehmen können und die durch den Mangel an Angeboten leiden, ist an allen Ecken und Enden spürbar.

Mit dem Projekt soll einerseits die IST-Situation zu allen Angeboten der Besuchsdienste (im erweiterten Sinne) und vergleichbaren öffentlichen und ehrenamtlichen sozialen Hilfsleistungen, anderseits der bestehende Bedarf dazu erhoben werden. Gemeinsam mit allen AkteurInnen in der Region soll in weiterer Folge ein ganzheitliches, gemeinsames Konzept entwickelt werden, wie die Nachfrage nach sozialen Hilfsleistungen künftig gut abgedeckt, koordiniert und sichtbar gemacht werden kann.

In Zusammenarbeit mit dem Sozialhilfeverband Vöcklabruck, Bildungszentrum Maximilianhaus, Sterbebegleitung Elisabeth Kienberger & Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz

Projektinfos

Projektträger: Verein Regionalentwicklung Vöckla-Ager

Projektstatus: beantragt

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