Am 27. Februar 2024 fand im Maximilianhaus die Präsentation der Forschungsergebnisse zum Projekt “Wir schaffen Zusammen(h)alt” statt. Das Projekt, das die Region Vöckla-Ager in Zusammenarbeit mit dem Sozialhilfeverband Vöcklabruck, dem Maximilianhaus, Sterbebegleitung Elisabeth Kienberger und der Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz durchführt, untersucht was es braucht, um in der Region gut alt werden zu können. Zahlreiche Interessierte und Engagierte folgten der Einladung und erhielten spannende Einblicke in die wichtigsten Erkenntnisse des Projekts.

Ehrenamt: Große Bedeutung, aber geringes Interesse

Die Studie zeigt, dass das Ehrenamt für den gesellschaftlichen Zusammenhalt eine zentrale Rolle spielt. Leider kämpfen viele Organisation mit „Nachwuchsproblemen“, da in der Gesellschaft ein eher geringes Interesse an ehrenamtlicher Tätigkeit besteht.

Alternative Wohnformen und Tagesbetreuung

Die Nachfrage nach alternativen Wohnformen und Tagesbetreuungsmöglichkeiten für ältere Menschen ist groß. Innovative Konzepte, die auch auf die Bedürfnisse dieser Generation zugeschnitten sind, werden daher immer wichtiger.

Vorsorge: Frühzeitig an morgen denken

Die Ergebnisse verdeutlichen, dass es wichtig ist, sich bereits in jungen Jahren mit dem Thema Alt sein und der damit verbundenen Vorsorge auseinanderzusetzen.

Die detaillierten Ergebnisse des Projekts “Wir schaffen Zusammen(h)alt” werden in einem Bericht veröffentlicht. Dieser wird in Kürze allen Interessierten zur Verfügung stehen.